Freitag 21.7.
19 Uhr
Film mit anschließendem Gespräch
Wie menschlich sind unsere Städte? Wo lassen sie Raum für zweckfreie Begegnung, freie Kommunikation? Wie sieht die Stadt der Zukunft aus, in der wir leben wollen? Die Zukunft der Mega-Cities mit
exponentiell steigenden Einwohnerzahlen?
Die Städte New York, Dhaka, Melbourne und Christchurch werden im Film als Beispiele portraitiert, denen in unterschiedlichem Ausmaß das Humane abhanden kam. Der Architekt und Stadtplaner Jan Gehl
zeigt am Beispiel Kopenhagens mögliche Auswege. Seit mehreren Jahrzehnten befasst er sich mit der Frage, was der Mensch zum Menschsein im städtischen Kontext braucht. Sein Ergebnis resultiert aus
der ganz konkreten Beobachtung vor Ort.
In fünf Kapiteln zeigt The Human Scale die Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer menschen- und umweltfreundlichen Stadtplanung, in der der Mensch als Wesen im Mittelpnkt steht.
Als Gast: Simone Egger ist Stadtforscherin und arbeitet am Institut für Kulturanalyse, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Sie lehrt außerdem am Institut für
Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck. Eines ihrer aktuellen Forschungsprojekte beschäftigt sich mit der Stadt München: München – Leben und Wohnen in
der spätmodernen Stadt im Rahmen der interdisziplinären ForscherInnengruppe Urbane Ethiken an der LMU.
St. Markus
Gabelsbergerstraße 6
(neben der Pinakothek der Moderne)
80333 München